Dass Holoride zum Start-up werden würde, war keine ausgemachte Sache. Denn die Idee und die Technologie hinter dem Unternehmen entstanden bei Audi. Dort entwickelte ein Team um die drei Gründer Nils Wollny, Marcus Kühne und Daniel Profendiner das Konzept, eine VR-Brille mit dem Auto zu verknüpfen und so ein auf die Fahrbewegungen abgestimmtes Entertainment-Programm zu erzeugen, bei dem den Konsumenten nicht übel wird.
Doch dann kam der entscheidende Moment: "Wir haben das mit dem Audi-Vorstand diskutiert und gesagt, dass wir eine gute und eine schlechte Nachricht haben", erinnert sich Wollny. "Die gute ist: Die Technik funktioniert. Die schlechte: Ihr müsst uns gehen lassen."