Ingolstadt. Zum dritten Mal findet der Audi Cup in der Münchner Allianz Arena statt. Die VW-Tochter hatte das Turnier 2009 anlässlich ihres 100. Geburtstags ins Leben gerufen. Wegen der guten Resonanz gab es 2011 eine Neuauflage. „Waren es 2009 noch 75 Länder, die den Audi Cup übertrugen, so konnten wir die Anzahl 2011 auf circa 180 Länder erhöhen“, berichtet Zitzlsperger, der für dieses Jahr mit einer weiteren Steigerung rechnet. Die Höhe des Marketingbudgets will er nicht nennen, aber das Fußball-Event zahle sich aus: „In Deutschland und weiteren wichtigen Kernmärkten hat der Audi Cup inzwischen eine hohe Bekanntheit erreicht, die natürlich auch auf die Marke Audi abstrahlt. Die Akkreditierungsanfragen von Journalisten aus aller Welt liegen auf Champions-League-Niveau.“ Bei der Werbung für das Sportereignis setzt Zitzlsperger verstärkt auf Print und Online. „Im Bereich Social Media spielt Facebook derzeit eine große Rolle. Im Sport und speziell im Fußball zeigt sich, wie wichtig es ist, hier präsent zu sein.“ So wurden auf facebook.com/audicup2013 innerhalb von zwei Monaten 100.000 Likes registriert.
Frischer Glanz für die vier Ringe durch Pep
Es ist seine erste Chance im neuen Job auf einen internationalen Titel: Pep Guardiola, Trainer des FC Bayern, steht beim Audi Cup am 31. Juli und 1. August besonders im Rampenlicht. „Sicherlich ist das nationale und internationale Interesse an Pep Guardiola positiv für den Audi Cup“, freut sich Florian Zitzlsperger, Leiter Sportmarketing bei Audi. „Es spielt der aktuelle Champions-League-Gewinner mit neuem Trainer gegen weitere internationale Top-Clubs.“ Unter dem Motto „Die Besten hautnah“ treten neben den Bayern auch Manchester City, AC Mailand und FC Săo Paulo an.