Geballte Ladung von Porsche

Hamburg. Die VW-Sportwagenmarke Porsche bringt ihren neuen Panamera im April 2017 auch als Plug-in-Hybrid in die Schauräume. Interessenten der Schräghecklimousine mit einer Systemleistung von 462 PS können den Viersitzer zu Preisen ab 107.553 Euro bereits bestellen.

Das „Doppelherz“ des Panamera 4 E-Hybrid besteht aus einem 330 PS starken V6-Benzinmotor mit 2,9 Liter Hubraum und einer E-Maschine, die bis zu 100 Kilowatt (136 PS) leistet. Das Fahrzeug startet stets rein elektrisch. „Bis zu einer Reichweite von 50 Kilometern und einem Tempo von maximal 140 km/h ist der Panamera 4 E-Hybrid lokal emissionsfrei unterwegs“, heißt es von Porsche.

Ruft der Fahrer hingegen die volle Systemleistung ab, ist im Porsche eine Höchstgeschwindigkeit von 278 km/h möglich. Den Spurt von null auf Tempo 100 ­absolviert er in 4,6 Sekunden. ­Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe (PDK) werden serienmäßig verbaut. Ebenso eine Luftfederung mit drei Kammern.

Das Cockpit dominiert ein Touchdisplay im Format 12,3 Zoll. Über dieses Bedien- und Anzeigeelement und das Porsche-typische Kombiinstrument lässt sich etwa der Hybrid-Assistent als „Dosierhilfe für die elektrische Antriebsleistung“ nutzen, so Porsche.

Die Elektrifizierung des neuen Panamera eröffnet auch Chancen für die Schwestermarke Bentley. Deren für 2018 geplanter Continental wird sich neben Strukturbauteilen, Achsen und Halbwellen auch einige Motoren mit dem Porsche teilen. Die Karossen beider Typen werden auf einer ­Linie im Porsche-Werk Leipzig ent­stehen.