Berlin. „Ein weiterer Schwerpunkt ist das vernetzte Fahren“, kündigt Wissmann an. „Damit wird das Auto zur mobilen Kommunikationsplattform – und Autofahren noch sicherer.“ So stellt der Zulieferer Continental in Frankfurt ein Surround-View-System vor. Dessen 360-Grad-Umfelderkennung warnt etwa vor unaufmerksamen Fußgängern und bremst das Fahrzeug in kritischen Situationen ab. „Jetzt kommt es darauf an, die zahlreichen Einzellösungen besser miteinander zu vernetzen und mehr und mehr in Großserie zu bringen“, fordert Conti-Chef Elmar Degenhart. Insgesamt erwartet der VDA rund 1000 Aussteller auf der IAA, davon 120 aus China.
IAA kreist um E-Konstruktionen und Konnektivität
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) will auf der 65. Pkw-IAA die Themen Elektromobilität und Vernetzung im Fahrzeug in den Blickpunkt rücken. Die laut Veranstalter „automobilste Show der Welt“ läuft vom 12. bis 22. September auf dem Messegelände in Frankfurt/Main. „Die E-Autos kommen jetzt auf die Straße“, sagt VDA-Präsident Matthias Wissmann. „Aber auch bei der Optimierung der klassischen Antriebe, Benziner und Clean Diesel, werden auf der IAA wieder deutliche Fortschritte zu sehen sein.“ Zu den stromgetriebenen Neuheiten, die auf der IAA präsentiert werden, zählen unter anderem der Kleinwagen E-Up von VW sowie der BMW i3.