Bargeldloses Bezahlen ist auf dem Vormarsch. Jüngst hat die Europäische Zentralbank sogar ein Pilotprojekt zum digitalen Euro als Antwort auf Bitcoin & Co. gestartet. Noch fristen die Kryptowährungen aber ein Nischendasein. Unternehmen setzen lieber auf digitale Zahlungsprozesse ŕ la PayPal – ein Trend, den die Pandemie verstärkt hat.
Speziell für die internen Zahlungsprozesse in Autohäusern wurde die Zahlungsmanagement-Plattform Bezahl.de entwickelt. Damit können die Betriebe den gesamten Bezahlprozess von der Forderungsstellung bis zur Buchung abwickeln. Das System entstand in Kooperation mit großen Handelsgruppen als End-to-End-Infrastruktur. Zu den Nutzern gehören Autohäuser wie Beresa, Fleischhauer, Hülpert oder die Wahl-Group. Unter den Kooperationspartnern sind die Händlerverbände von Mercedes-Benz und BMW, das Fahrzeuginformationssystem Easy Car Sales und die von IfA und DAT initiierte Zukunftswerkstatt 4.0. Gestartet war Bezahl.de im Kfz- Handel.
Mittlerweile wurde das Angebot auf die Bezahlung im Servicegeschäft erweitert. Werkstattrechnungen können online per Smartphone und QR-Code beglichen werden. Weniger onlineaffine Kunden zahlen mit EC- oder Kreditkarte an Self-Service-Terminals. Auch schon vor Abholung des Fahrzeugs können Kunden ihre Rechnung begleichen – online via Bezahl-Link.