In Amerika sagen sie, ein Auto besteht aus Schrauben und Muttern. Vielleicht sagt man heute Nuts and Bolts and Software. Aber daneben braucht es auch Garn, Stoff, Nadeln und Nähmaschinen. Genauso wie Kleber, Gummi oder Glas. Und natürlich noch vieles andere mehr aus zahlreichen weiteren Branchen, wie man auf den Anzeigenseiten "Wir sind Auto" in den letzten beiden Ausgaben von Automobilwoche sehen konnte: vom Logistikunternehmen über den Anlagenbauer bis hin zur Marketingagentur. Die Wirtschaftsweisen scheinen dies zu negieren. Kein Wunder also, dass viele Politiker glauben, dass man für ein Auto nur einen Hersteller und einen klassischen Zulieferer für Stanz- und Biegeteile braucht.
Klartext
Kommt jetzt der Abwrackgipfel?
Für eine schnellere Erholung beim Konsum und Auftragseingang braucht es mehr als eine reduzierte Mehrwertsteuer.