Seit drei Jahren verantwortet sie die weltweiten Aftersales-Aktivitäten des VW-Konzerns. Seither ist Imelda Labbé ihrem Leitsatz „Leadership is Ownership“ stets treu geblieben.
Wie im vorherigen Job als Chefin von Škoda Deutschland. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Ownership und Begeisterung für die Sache im Team außergewöhnliche Kräfte freisetzen“, sagt die Managerin. Das wird Herbert Diess gefallen.
Der VW-Konzernchef moniert Stagnation im Ersatzteilgeschäft. „Die Digitalisierung unserer gesamten Aftersales-Prozesskette hat momentan hohe Priorität“, so Labbé. Daran arbeite man „intensiv, um unsere Kunden und Partner mit schnelleren und effizienteren Prozessen zu begeistern“.
Diese Offensive zahle auch auf ihr zweites großes Thema ein – die Loyalitätssteigerung aller Kundengruppen, von Privat- und Flottenkunden über Versicherungen bis zu freien Werkstätten. Labbé: „Hier sehen wir Chancen, die wir gemeinsam mit unseren Servicepartnern realisieren wollen.“
Ihre beruflichen Aufgaben beschreibt Labbé als „intensiv“. Ein wichtiger Ausgleich dafür sei die „unantastbare“ Zeit mit der Familie: „Die beste Entspannung sind die Projekte ganz anderer Art aus der Welt meiner kleinen Tochter.“
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