München. Die britische Tochter soll deutlich profitabler werden – deshalb wurde Mini technisch mit BMW verknüpft. Erstmals werden auch die Einser- und Zweier-Reihe mit Frontantrieb gefertigt, das erste Modell wird der Compact Active Tourer sein. Der BMW-Van wird im März 2014 auf dem Auto-Salon in Genf vorgestellt und Ende September in den Markt eingeführt. Vom Mini wurden unter der Regie von BMW seit dem Jahr 2001 weltweit mehr als 2,5 Millionen Einheiten verkauft. Allein im vergangenen Jahr waren es 301.526 Autos – dieser Rekord soll 2013 noch übertroffen werden. Der neue Mini kommt im Frühjahr 2014 zum Einstiegspreis von 19.700 Euro auf den Markt. Der Kleinwagen ist deutlich größer geworden – in der Länge um knapp zehn Zentimeter auf 3,82 Meter. Äußerlich wurde „das Design nicht grundlegend geändert“, sagt Peter Schwarzenbauer, Vorstand für Mini, Rolls-Royce und Motorrad. Innen dafür umso mehr. Der Tacho wanderte mit dem Drehzahlmesser hinter das Lenkrad und machte in der Mittelkonsole Platz für einen größeren Bildschirm. Erweitert wurde das Angebot an Assistenz- und Komfortsystemen. Schwarzenbauer will die Mini-Palette von aktuell sieben auf bis zu zehn Varianten ausbauen. Ein elektrifiziertes Modell hat er bereits angekündigt.
Neue Architektur für dritte Auflage des Mini
Mit dem neuen Mini präsentiert BMW nicht nur die dritte Generation des erfolgreichen Kultautos. Er ist auch das erste Fahrzeug, das auf einer neuen Architektur beruht, auf der auch die künftigen BMW-Modelle unterhalb des Dreier aufbauen.