Stuttgart. Der Sportwagenhersteller Porsche bringt am 8. Mai die zweite Auflage seiner Baureihe Cayenne in die Schauräume. Der Fünfsitzer ist technisch eng verwandt mit dem neuen Volkswagen Touareg (Automobilwoche Printausgabe 6/2010) und wird wie dieser in der slowakischen VW-Fabrik Bratislava gebaut. Die Endmontage des Cayenne II erfolgt wie schon beim Vorgänger bei Porsche in Leipzig. Zentrale Ziele bei der Entwicklung der neuen Generation waren die Senkung von Gewicht und Kraftstoffverbrauch. Laut Porsche ist etwa die 500 PS starke Topversion Cayenne Turbo 185 Kilogramm leichter als das Pendant der ersten Auflage. Abgespeckt wurde vor allem im Materialmix für die viertürige Karosserie und beim permanenten Allradantrieb.
Als „Höhepunkt des Generationswechsels“ allerdings bezeichnet Porsche den im Cayenne S erstmals erhältlichen Hybridantrieb. Im Zusammenspiel eines V6-Benziners (333 PS) und einer gemeinsam mit VW konzipierten Elektromaschine (47 PS) soll ein Durchschnittsverbrauch von 8,2 Liter auf 100 Kilometer Strecke möglich sein. Auch der CO2-Ausstoß von 193 Gramm pro Kilometer ist ein wichtiges Verkaufsargument für das sportive SUV, das gegen etablierte schwere Geländewagen wie den BMW X5 und die ML-Klasse von Mercedes antritt. Der Innenraum soll mehr Platz und Variabilität bieten als der Cayenne I. So ist die Rückbank nun längs verschiebbar, die Neigung ihrer Lehne lässt sich verstellen. Die Preise für den Cayenne II beginnen bei 55.431 Euro (300 PS). Mit Diesel (240 PS) kostet der Porsche 59.596 Euro.Porsche speckt seinen Geländewagen Cayenne ab
Der Sportwagenhersteller Porsche bringt am 8. Mai die zweite Auflage seiner Baureihe Cayenne in die Schauräume. Der Fünfsitzer ist technisch eng verwandt mit dem neuen Volkswagen Touareg (Automobilwoche Printausgabe 6/2010) und wird wie dieser in der slowakischen VW-Fabrik Bratislava gebaut.
