Mit dem neuen Born schlägt die noch junge Marke Cupra gleich mehrere neue Kapitel auf. Das Auto ist nicht nur das erste Elektrofahrzeug der Seat-Tochter, sondern zugleich Symbol für eine baldige Zukunft ohne Verbrenner. Der Elektro-Kurs soll die Rentabilität des Unternehmens absichern, da so CO2-Strafzahlungen verhindert werden.
Mit dem Born stellt Cupra zudem das Vertriebssystem komplett auf das Agenturmodell um. Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender von Seat und Cupra, zeigte sich im Gespräch mit der Automobilwoche überzeugt davon, dass die Umstellung viele Vorteile für den Handel bringen wird. "Unsere Partner profitieren von einer besseren Preisstabilität, kalkulierbaren Restwerten sowie einer weitaus geringeren Kapitalbindung. Zudem bin ich davon überzeugt, dass wir mit sehr guten Leasingangeboten und All-inclusive-Abomodellen samt Service die Kunden noch besser und länger an uns binden können."
Der Direktvertrieb mit Online- Unterstützung ändere aber nichts daran, dass die Händler auch in Zukunft der wichtigste Bezugspunkt zu den Kunden bleiben würden. "Wir haben ein starkes Handelsnetz in Deutschland mit engagierten Partnern, die voll mitziehen. Darauf baut unser gemeinsamer Erfolg auf, und darauf bauen wir weiter. Und die Händler wissen inzwischen, mit Seat und vor allem auch mit Cupra lässt sich gut Geld verdienen."