Hamburg. Die tschechische VW-Tochter Škoda will verstärkt Kunden der Wettbewerber Ford und Opel als potenzielle Käufer ansprechen. Das sagte Škoda-Markenchef Winfried Vahland im Gespräch mit der Automobilwoche. Zudem sieht der Topmanager mit der neuen Limousine Superb großes Potenzial „bei den Franzosen und Italienern, da unsere Konkurrenten aus diesen Ländern im Segment unserer Spitzenbaureihe kaum noch vertreten sind“.
Um eine Kannibalisierung mit der Kernmarke Volkswagen des VW-Konzerns zu vermeiden, sei das eigene Portfolio mit den Wolfsburger Kollegen „sauber abgestimmt“, unterstrich Vahland: „Der neue VW Passat etwa hat den Superb nicht zu fürchten.“ In Deutschland kommt das neue Škoda-Topmodell am 13. Juni zu Preisen ab 24.590 Euro in den Handel.