Der schönste Stromer nützt dem Kunden nichts, wenn dieser sein Elektroauto nicht mühelos aufladen kann. Schwierig ist das vor allem auf langen Strecken.
VW, BMW, Ford und Daimler haben daher mit Ionity im Jahr 2017 ein Joint Venture gegründet, das die Versorgung entlang der Hauptverkehrsachsen sicherstellen soll. Bis 2020 will Ionity europaweit 400 Ladestationen errichten.
Sitz: München
Geschäftsfeld: europaweiter Aufbau und Betrieb einer Ladeinfrastruktur für elektrisch angetriebene Fahrzeuge
Vorstandsvorsitzender:
Michael Hajesch
Zahl der Mitarbeiter (weltweit/ in Deutschland):
60/ 50
Umsatz: k. A.
Gewinn: k. A.
Angaben 2019
Quelle: eigene Recherche &Copy; Automobilwoche
Technisch setzt das Haus mit dem Rotmilan im Logo auf den verbreiteten CCS-Standard. So können an den Ionity-Säulen nicht nur Modelle der Gründungsunternehmen laden.
Das „Combined Charging System“ gestattet das Laden mit bis zu 350 kW. Bezahlt wird per Smartphone-App, Kundenkarte oder Token.
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Über die Serie 100 Digital Leaders Automotive:
Hier stellt die Redaktion der Automobilwoche mit Unterstützung der Unternehmensberatung PwC insgesamt 100 Top-Unternehmen vor, die bei Digitalisierung der Automobilbranche eine führende Rolle spielen.
Dieser Artikel ist Teil der zweiten Folge, in der Unternehmen präsentiert werden, die bei alternativen Antrieben die Nase vorn haben.
Zur Gesamtübersicht aller 100 Unternehmen (wird fortlaufend ergänzt): automobilwoche.de/100digitalleaders
