Chattanooga. Die deutsche Autoindustrie erhält starken politischen Rückenwind aus den USA bei ihrer Offensive für betont saubere und genügsame Dieselmotoren im Schlüsselmarkt Nordamerika. "Clean Diesel ist ein wichtiges Element in unserer langfristigen Strategie für höhere Energiesicherheit“, sagte US-Verkehrsminister Ray LaHood am vergangenen Dienstag bei der Eröffnung der neuen VW-Fabrik im Bundesstaat Tennessee.
Dem Vertrauten von US-Präsident Barack Obama zufolge könnten die Vereinigten Staaten täglich 1,4 Millionen Barrel Öl sparen, wenn ein Drittel aller Autos mit Clean-Diesel-Antrieben ausgerüstet würden. "Wir können ein Transportsystem für das 21. Jahrhundert errichten“, betonte LaHood.