München. Verbessert haben die BMW-Ingenieure das dreiteilige Metallklappdach. Das soll dank eines sogenannten „absorbierenden Himmels“ die Geräusche dämmen. Das Dach faltet sich auf Knopfdruck nach rund 20 Sekunden in den Kofferraum, das Öffnen und Schließen ist bis 18 km/h möglich. Das Auto wird im Werk Regensburg gebaut. Sein Vorgänger wurde von Anfang 2007 bis Ende September rund 248.625-mal verkauft. Der erste offene Dreier wurde 1985 eingeführt – seitdem stieg die Verkaufszahl des Mittelklasse- Cabrios auf 865.740.
Vierer Cabrio startet mit besserem Dach
BMW ordnet seine Modellreihen neu. Nachdem schon das Dreier Coupé in Vierer umbenannt wurde, wird auch der Nachfolger des offenen Dreier künftig Vierer Cabrio heißen. Die Münchner schicken den in Breite und Radstand gewachsenen Viersitzer am 1. März zum Einstiegspreis von 46.300 Euro in den Handel. Bei den Motoren orientiert sich BMW an dem bereits gestarteten, mindestens 39.200 Euro teuren Vierer Coupé. Zur Markteinführung haben die Kunden die Wahl zwischen einem Vierzylinder-Diesel mit 184 PS, einem Vier- sowie einem Sechszylinder-Benziner mit 245 beziehungsweise 306 PS.