Frankfurt/Main. Kürzere Wege und mehr Transparenz – mit dieser Absicht hat die Messeleitung in diesem Jahr auch die Struktur der Produktbereiche modifiziert.
Electronics & Systems heißt die neue Kategorie, die der Tatsache Rechnung trägt, dass Motorelektronik, Fahrerassistenz- und Telematiksysteme auch für den Aftermarket immer wichtiger werden. Anbieter, die sich darauf spezialisieren, sind in Halle 3.1 zu finden.
Parts & Components, der größte Produktbereich der Messe, wurde neu zugeschnitten. Das Segment der Teilehersteller beansprucht mit rund 2400 Unternehmen und damit mehr als 50 Prozent aller Anbieter den Löwenanteil des Geländes (Hallen 1 bis 6 sowie Forum und Agora). Eine Neuerung sind die Gemeinschaftsstände von Unternehmen aus Hongkong, Schanghai und Taiwan, von denen sich viele erstmals am Main vorstellen (Halle 4.2).
Repair & Maintenance bildet traditionell die andere tragende Säule der Automechanika und fasst Ausrüster und Dienstleister für das Werkstattgeschäft zusammen. Die rund 1000 Firmen dominieren die Hallen 8, 9, 11 und die Galleria. Hier sind auch die Big Player der Branche zu finden wie Bosch, Beissbarth, Hella, Maha, Würth und ZF. Abgerundet wird das Spektrum durch folgende Produktgruppen:
Accessories & Tuning vereint rund 500 Zubehör-Anbieter, Veredler und Tuning-Spezialisten in Halle 4 und auf der Agora. Ein Publikumsmagnet dürfte wie in früheren Jahren die Car Media World werden, die über die neuesten Entwicklungen im Infotainment informiert (Halle 4.1 und Freigelände F10).
IT & Management heißt das kleine, aber feine Segment, das mehrere Dutzend Softwarehersteller und IT-Dienstleister in den Hallen 9.1 und 11.1 konzentriert (die durch einen Übergang miteinander verbunden sind).
Service Station & Car Wash umfasst rund 300 Unternehmen, die Neuheiten für die Tankstelle und Fahrzeugpflege zeigen. Das Besondere: Die Car Wash City auf dem Freigelände 12 ist die weltweit einzige Fachausstellung für Tankstellenausrüstung, auf der komplette Waschstraßen in Aktion zu begutachten sind.