Beim diesjährigen Marketingpreis nahm BMW die Auszeichnung als "Beste deutsche Unternehmensmarke" entgegen. Und auch den Sonderpreis "Future Mobility Brand", der auf innovative Fortbewegung von morgen abhob und Carsharing-Marken und Apps einbezog, räumte ein Autobauer ab: Tesla.
BMW und Tesla räumen ab
Die Kunden des bayrischen Autoherstellers BMW seien loyal, die Marke genieße rationale Wertschätzung auf hohem Niveau. Dazu meinte der Gfk-Deutschland-Chef Michael Müller, dass BMW eine konsistente und nachhaltige Marketingstrategie mit glaubwürdigen Neuerungen besitzt.
Bei Tesla hingegen steht die Vision im Mittelpunkt. Der kalifornische E-Mobility-Autobauer sei "ein erwarteter Überraschungssieger", meinte der Hauptgeschäftsführer der Serviceplan Gruppe, einer der Award-Partner, Florian Haller.
In der Mobilitäts-Kategorie schafft es "Öffi", eine Gratis-App zu ÖPNV-Nutzung, auf Rang zwei. Die App verdankt ihren Erfolg reiner Mundpropaganda und ist bisher nur für die meisten Android-Geräte verfügbar. Andreas Schildbach, ein freiberuflicher Informatiker aus Berlin gilt als der Erfinder.
Die VW-Tochter Audi belegt sowohl als Unternehmensmarke wie auch als Future Mobility Brand den vierten Platz. Fünfbeste Unternehmensmarke ist Daimler.
Dem vom Abgasskandal geplagten Volkswagen-Konzern gelang hingegen keine Platzierung unter den Best Brands. "Die Marke hat noch einiges vor sich, bis sie sich wieder fangen wird", so Müller.
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