Essen. Am 1. Januar 2015 übernimmt Carsten Winkelbach die Leitung der etwa 130 Mitarbeiter, sein Vorgänger Axel Richter geht nach 37 Jahren beim TÜV und 19 Jahren als Leiter des IFM in den Ruhestand. Das Essener Institut gehört europaweit zuden führenden Einrichtungen, die technologische Entwicklungen begleiten. Das Institut berät die Automobilindustrie zu Zukunftsthemen wie Abgas/CO2-Emissionen zum Schutz der Umwelt, funktionaler Sicherheit/vernetztes Fahren und Elektromobilität.
"Die Branche verändert sich durch Technologietrends wie Digitalisierung. Das IFM leistet als Partner der Automobilbranche einen wichtigen Beitrag bei der marktgerechten Einführung von Innovationen. Wir arbeiten sehr eng mit einer Industrie zusammen, die hochinnovativ und international aufgestellt ist und ein beeindruckendes Wachstumzeigt", sagte Klaus Kleinherbers, im Vorstand des TÜV Nord für den Geschäftsbereich Mobilität zuständig, in seinem Grußwort bei der Verabschiedung von Axel Richter.
Richters Nachfolger Carsten Winkelbach (48) freut sich auf seine neue Aufgabe im IFM: "Die neuen Trends in der Branche sind auch für das IFM eine anspruchsvolle Herausforderung. Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft die technologischen Innovationen der Automobilbranche weiter vorantreiben und die Verkehrssicherheit bei Themenwie Einsatz von Fahrzeugelektronik und Assistenzsystemen sowie autonomem Fahren fördern."
Winkelbach ist studierter Luft- und Raumfahrtingenieur. Zuvor arbeitete er als Geschäftsführer des Komponentenherstellers Grammer Automotive in Köln. Zu den weiteren beruflichen Stationen gehören leitende Positionen bei verschiedenen Automobilzulieferern wie C. Rob Hammerstein in Solingen, Delphi Delco Electronics oder JohnsonControls.