Hiltrud Werner wertet es als "Ausdruck des gewachsenen Vertrauens der jeweiligen Hinweisgeber, dass ihre gemeldeten Themen so behandelt werden, dass der Hinweisgeber geschützt ist".
Und die VW-Konzernvorständin für Integrität und Recht freut sich über den "Ausdruck des Vertrauens, dass den Hinweisen nachgegangen wird, und zwar vorbehaltlos und ohne Ausnahme".
Drei Jahre nach dem Ausbruch des Dieselskandals wagen sich bei VW immer mehr Mitarbeiter als Whistleblower hervor. "Wir haben eine steigende Anzahl von Fällen im Hinweisgebersystem", sagte die auch dafür zuständige Vorständin Werner im Interview mit der Automobilwoche.
Gegenüber 2017 rechne sie 2018 mit einer Verdopplung. "Bei den rund 470 Hinweisen, die wir in diesem Jahr schon bearbeitet haben, sind etwa 30 Fälle, denen wir mit größter Aufmerksamkeit nachgehen", so Werner weiter.