Der Star der Elektronikmesse CES in Las Vegas im Januar zog auch in Peking das Interesse auf sich. Der eher kleine Messestand von Byton war bei der Pressekonferenzen umringt von Menschen; manche ließen sich am Ende mit Carsten Breitfeld und Daniel Kirchert fotografieren - den ehemaligen BMW-Managern, die das Unternehmen gegründet hatten. Kirchert, der zuletzt China-Geschäftsführer von Infiniti war, hatte zuvor seine Präsentation auf Chinesisch gegeben; er spricht die Sprache fließend.
Das Auto ist seit drei Monaten bekannt, doch nun standen erstmals zwei fahrbare Modelle des Byton-Elektro-SUV im Heimatland China auf einer Messe. Ab 300.000 Yuan (39.000 Euro) werde die Basisversion zu haben sein, sagte Kirchert – das ist deutlich weniger, als ein Tesla kostet. Dennoch zielt Byton auf as Premiumsegment; Breitfeld nennt die klassischen Premium-Anbieter wie Audi, Mercedes oder BMW als seine Hauptkonkurrenten.