Herr Neumann, welche Facetten der industriellen Logik hinter dem Kauf von Opel durch PSA werten Sie selbst als die wichtigsten?
Das sind aus meiner Sicht eindeutig höhere Skaleneffekte sowie zusätzliche Synergien. Dass PSA und Opel sehr gut zusammenarbeiten, wissen alle Beteiligten. Denn wir kennen uns dank der seit fast fünf Jahren bestehenden Allianz ja bereits sehr gut. Die umfassende Kooperation mit PSA ermöglicht es uns, Autos wie den neuen Crossland X und den Grandland X auf den Markt zu bringen. Mit diesen Autos – nur zwei unserer sieben Neuheiten im Jahr 2017 – wollen wir das wachsende Crossover-Segment bedienen und so unser Wachstum beschleunigen.
An welche künftigen Modelle denken Sie konkret?
Ich habe da die gesamte gemeinsame Modellpalette im Blick. Die Produktzyklen von Opel und PSA passen schon jetzt gut zueinander. Langfristig werden alle Fahrzeuge ausnahmslos auf gemeinsamen Architekturen stehen.