In der Gesprächsrunde mit Bosch-Chef Volkmar Denner,Lynk & Co-Chef Alain Visser und Telekom-Vorstand Reinhard Clemens wurde über neue Geschäftsmodelle beim vernetzten und autonomen Fahren und ihr Nutzen diskutiert.
"Wir müssen etwas anderes tun, um die Autobranche aufzumischen." Das ist das Motto von Alain Visser, Lynk & Co-Chef, der Tochter von Geely und Volvo. Seiner Meinung nach braucht es nicht mehr neue Fahrzeuge, sondern die Fahrzeuge, die die Hersteller konzipieren, brauchen ein anderes Konzept.
Dabei müsse die Mobilität, Digitalität und Vernetzung komplett anders sein als bisher, ist Vissers Vision. Darum hat man sich bei Lynk & Co überlegt, dass die Distributionskosten, die bei herkömmlichen Herstellern rund 25 Prozent betragen, bei Lynk massiv reduziert werden müssen. "Wir wollen ein Auto zu einem Preis produzieren, das man so nicht erwartet", sagt er.