Die aktuelle Erwartungshaltung der Politik bringt der Automanager Ulrich Eichhorn in einem Satz auf den Punkt: "Fahrzeuge sollen sinkende Grenzwerte einer wachsenden Zahl von Abgaskomponenten unter realen Fahrbedingungen und über ihre gesamte Lebensdauer einhalten". Der Leiter Forschung und Entwicklung des VW-Konzerns bestreitet nicht, dass dies ambitionierte Vorgaben sind. Dennoch ist er fest überzeugt, dass VW entsprechende Lösungen zu bieten, in der Lage ist.
„Was treibt uns in Zukunft an?“ überschrieb Eichhorn seinen Vortrag auf dem Automobilwoche-Kongress in Berlin. Im Verlauf ihrer Rede beleuchtete die Wolfsburger Führungskraft "vielfältige Ziele von Umwelt, Regulierung und Kunde". Mit Blick auf herkömmliche Maschinen wie Benziner und Diesel sowie auf Hybride und die reinen Stromer von VW stellte er fest: „Es wird für lange Zeit eine Koexistenz der konventionellen Motoren und der E-Mobilität geben“.