München. Der Nutzfahrzeughersteller MAN streicht 1800 Stellen, will dabei aber auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Der Abbau von bis zu 2000 Arbeitsplätzen war im Zuge des angekündigten Sparprogramms der VW-Mutter erwartet worden. Das Unternehmen will rund 1400 Jobs in der Verwaltung und 400 in der Produktion einsparen. Die Stellen sollen durch freiwillige Abfindungen, Altersteilzeit und den Verzicht auf Nachbesetzungen abgebaut werden. VW strukturiert den Nutzfahrzeugbereich um und will die Zusammenarbeit zwischen MAN und der schwedischen Tochter Scania verbessern.
Stellenabbau
VW-Sparprogramm schlägt bei MAN zu
Der Münchner Lkw- und Bushersteller muss zahlreiche Jobs in Verwaltung und Produktion streichen - doch es soll keine betriebsbedingten Kündigungen geben.