München. Da der Fabia mit einer Vielzahl innovativer Fahrerassistenz- und Infotainmentsysteme wie City- Notbremsung und Mirror Link erhältlich ist, hat Škoda in der Montagehalle M1 des Stammwerks unter anderem eine neue Anlage zur Ersteinstellung der Geräte installiert. Zur Beschleunigung der Produktionsabläufe wurde die Fördertechnik im letzten Abschnitt des Fabia-Fließbands komplett erneuert. In der Lackiererei wiederum wurden mit einem modernen Maschinenpark die Kapazitäten erweitert. Das geplante Produktionsvolumen für den Fabia III nennt Škoda nicht. Von der 1999 eingeführten Baureihe liefen weltweit bisher rund 3,4 Millionen Fahrzeuge vom Band. Für ältere Modelle – auch anderer Typen – hat Škoda jüngst eine „Economy“ genannte Produktlinie mit gängigen Ersatzteilen eingeführt. Als neuen Qualitätschef hat Škoda einen alten Bekannten verpflichtet: Frank Schreier, der das Amt in Mladá Boleslav bereits von 2006 bis 2009 innehatte, folgt auf Manfred Bort. Zuletzt war Schreier Qualitätschef des spanischen VW-Labels Seat. Von dort kommt im Oktober auch Dieter Seemann zu Škoda – als neuer Vorstand für Beschaffung.
Neue Anlage
koda modernisiert die Produktion für Fabia-Anlauf
Die tschechische VW-Marke Škoda hat nach einer umfassenden Modernisierung ihrer Autofabrik in Mladá Boleslav mit der Fertigung des neuen Kleinwagens Fabia begonnen. Die dritte Generation des Fünfsitzers wird Anfang Oktober auf dem Pariser Salon vorgestellt und kommt im November in den Handel.