Rheine. Die Senger-Gruppe mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Rheine expandiert in das nördlichste Bundesland. In Schleswig-Holstein übernimmt der Mehrmarkenhändler Anfang Dezember neun Betriebe der wirtschaftlich angeschlagenen Kittner- Gruppe. An den Standorten Lübeck, Bad Schwartau, Eutin, Bad Oldesloe, Neustadt und Bad Segeberg werden „durch die Einbindung rund 400 Arbeitsplätze gesichert“, heißt es bei Senger. Von der Transaktion erhofft sich Senger einen massiven Wachstumsschub. An künftig 29 Standorten in sieben Bundesländern will die Gruppe jährlich rund 18.000 Neu- und Gebrauchtwagen absetzen und einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro erzielen. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Senger 10.700 Fahrzeuge verkaufen, der Umsatz betrug 350 Millionen Euro. Durch den Einstieg bei Kittner weitet Senger sein Netz der Marken VW Pkw und Nutzfahrzeuge, Audi und Škoda aus. Unter den neuen Betrieben ist auch das Porsche- Zentrum Lübeck an den prestigeträchtigen „Autoarcaden“.
Senger kauft Kittner-Betriebe
Die Senger-Gruppe mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Rheine expandiert in das nördlichste Bundesland. In Schleswig-Holstein übernimmt der Mehrmarkenhändler Anfang Dezember neun Betriebe der wirtschaftlich angeschlagenen Kittner- Gruppe. An den Standorten Lübeck, Bad Schwartau, Eutin, Bad Oldesloe, Neustadt und Bad Segeberg werden "durch die Einbindung rund 400 Arbeitsplätze gesichert“, heißt es bei Senger.