Der japanische Reifenkonzern Bridgestone setzt im neuen Stromer ID.3 des deutschen Fahrzeugherstellers VW erstmals seine sogenannte Enliten-Technologie ein. Diese Leichtbau-Bereifung soll den Rollwiderstand des rein elektrisch angetriebenen Kompaktwagens mindern und damit die Effizienz des Traktionsbatterie unterstützen.
Bei E-Autos zählt die Reichweite zu jenen Schlüsselkriterien, die viele potenzielle Käufer oder Leasingnehmer noch mit einiger Skepsis betrachten. Umso wichtiger sind den OEM wie VW, BMW und Daimler spezielle Bereifungen für ihre strombetriebenen Fahrzeuge, mit denen diese vergleichsweise reibungsarm auf asphaltierten Straßen oder betonierten Autobahnen unterwegs sein können.
"Der ID.3 ist unsere wichtigste Modelleinführung seit dem Golf", sagt Karsten Schebsdat, Head of Chassis Development Volkswagen. "Wir wussten, dass die Reifen perfekt sein müssen, damit die Autofahrer alle Leistungs- und Umweltvorteile des Fahrzeugs genießen können". VW habe sich beim ID.3 für Bridgestones Enliten-Technologie entschieden, da die "signifikante Reduzierung des Rollwiderstands" einen "enormen Einfluss auf die Batterielebensdauer des ID.3" habe.