Die deutsche Vertretung des japanischen Zulieferer Denso ist von Hackern angegriffen worden. Das Unternehmen bestätigte die Attacke und teilte mit, alle Verbindungen infizierter Rechner zum Firmennetzwerk gekappt zu haben, damit es keine Auswirkungen auf andere Standorte gebe. Die Produktion ist nicht beeinträchtigt. Denso hat bereits die Behörden informiert und arbeitet mit ihnen und Experten für Cybersicherheit daran, den Fall zu untersuchen.
Einem Bericht der "Japan Times" zufolge ist die Hackergruppe Pandora für den Angriff verantwortlich. Sie soll mit der Veröffentlichung von Geschäftsgeheimnissen von Denso gedroht haben, unter anderem habe sie technische Zeichnungen erbeutet. Angeblich handelt es sich um 1,4 Terabyte an Daten.