Die Begeisterung ist Klaus Zellmer anzumerken. "Ich bin ja leidenschaftlicher T1-Fahrer, habe selbst einen 23-Fenster-Samba-Bus, mit dem ich gern unterwegs bin", sagt der Vertriebsvorstand von VW Pkw mit leuchtenden Augen bei der Weltpremiere des ID Buzz. "Das ist ein Traum, der für mich wahr wird, dass wir die Transformation in die batterieelektrische Zeit jetzt auch mit dieser Ikone bewerkstelligen." Und fügt dann selbstbewusst hinzu: "Der ID Buzz wird eine echte Ikone. Es gibt da draußen nichts Vergleichbares."
Dass der Ur-Bulli T1 Pate stand für den ID Buzz, daran lässt auch die nun enthüllte Serienversion keine Zweifel. Zwar fällt sie nicht ganz so knuffig-rund aus wie die Studie von 2017. Crashsicherheit und Fußgängerschutz forderten ihren Tribut und das durchgezogene LED-Band zwischen den Scheinwerfern trübt die puristische Front des Ur-Bulli. Doch das große VW-Logo an der Stirn und die V-förmige Fronthaube zeigen deutlich die Verwandtschaft mit dem Ur-Bulli. Vor allem in der Zweifarblackierung, die VW in vier Varianten anbietet.