Elektrisch zu fahren wird zum Mainstream. Während die Neuzulassungen von Benzinern und Dieselfahrzeugen in Deutschland im vergangenen Jahr um 28 bzw. 36% zurückgingen, verzeichnen vollelektrische Autos ein Wachstum von 83%. Die Frage ist also nicht mehr, ob der Umstieg auf die E-Mobilität gelingt, sondern nur noch, wie schnell.
Was sich beim elektrischen Fahren verbessern muss, um immer mehr Menschen für einen Umstieg zu begeistern, hat Shell Recharge Solutions auch in diesem Jahr im Rahmen seiner EV Driver Survey untersucht. Mit knapp 15.000 Teilnehmern ist die Studie die größte Umfrage unter E-Autofahrern in Europa. Es zeigt sich ein klares Bild: Am wichtigsten für eine flächendeckende Einführung von E-Autos ist Fahrern eine verbesserte Akkureichweite der E-Fahrzeuge (57% der Befragten). Auch eine bessere Verfügbarkeit von Ladestationen (49%) sowie niedrigere Anschaffungskosten (47%) zählen zu den am stärksten verbesserungswürdigen Faktoren.
Die EV Driver Survey zeigt auch: E-Autofahrer wünschen sich ein möglichst nahtloses Nutzererlebnis. Der Zugang zu öffentlichen Lademöglichkeiten über eine Ladekarte oder App sollte beispielsweise der Normalfall sein. Derzeit besitzen immer noch 36% der E-Autofahrer vier Ladekarten oder mehr, um öffentlich zu laden. Gleichzeitig sind 44% der Fahrer mit mehr als vier Karten bereit, mehr für eine Ladekarte zu bezahlen, die Zugang zu allen öffentlichen Ladepunkten bietet.
Fahrer wünschen sich bessere Akkureichweite und mehr Ladestationen
Wie gelingt der Umstieg auf die E-Mobilität am schnellsten? Welche Verbesserungen wünschen sich Fahrer und wie werden Lademöglichkeiten zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen? Die EV Driver Survey von Shell Recharge Solutions liefert Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Die größte Studie unter E-Autofahrern in Europa zeigt die wichtigsten E-Mobilitätstrends in diesem Jahr auf.
Zu einem nahtlosen Erlebnis gehört auch, überall laden zu können. Für Unternehmen kann das zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden. Fast zwei Drittel der Fahrer (65%) würden einen Zielort häufiger besuchen, wenn dort Lademöglichkeiten verfügbar sind – für Einzelhandelsstandorte oder Freizeiteinrichtungen kann es also künftig entscheidend sein, Kunden Ladestationen zur Verfügung zu stellen, wenn sie im Wettbewerb bestehen wollen. Immerhin 54% der befragten E-Autofahrer geben an, dass die Verfügbarkeit von Ladepunkten schon heute beeinflusst, wo sie einkaufen oder wohin sie reisen.
Um den Anforderungen von Fahrern, Unternehmensflotten und Anbietern von Ladeinfrastruktur gerecht zu werden, ist ein umfassendes und modulares Ökosystem an Ladelösungen für E-Autos sinnvoll. Das bedeutet: Kunden sollten sich aussuchen können, ob sie eine Ladekarte, einen Ladepunkt, andere Lade-Services oder das Komplettpaket benötigen. So können Unternehmen und Fahrer genau die Komponenten aus dem Ökosystem auswählen, die sie für einen nahtlosen Umstieg auf E-Mobilität brauchen. Besondere Vorteile bieten intelligente Ladelösungen. Dabei kommunizieren die Ladepunkte mit weiteren vernetzten Systemen. So entstehen datenbasierte Echtzeiteinblicke und die Ladepunkte können beispielsweise per Fernzugriff Updates erhalten. Die intelligente Technologie ermöglicht zudem, das Laden mit Zahlungsfunktionen zu verknüpfen sowie Dateneinblicke zur Verfügbarkeit und den Kosten der Ladeinfrastruktur. Mit Shell Recharge Solutions haben Unternehmen und Fahrer umfassende Flexibilität: Sie können auswählen, ob sie intelligente Ladelösungen, eine Ladekarte für den Zugang zu einem der größten Ladenetzwerke Europas oder weitere Lade-Services benötigen. So lassen sich die Anforderungen der Kunden individuell abdecken und das Nutzererlebnis ist einfach und nahtlos.
Mehr zu den Ergebnissen der EV Driver Survey 2022 von Shell Recharge Solutions erfahren Sie hier.