Im Dezember wird ein gebürtiger Ingolstädter die Führung des Audi-Stammwerks übernehmen. Siegfried Schmidtner folgt auf Achim Heinfling, der Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Ingolstadt soll die Blaupause für die Transformation des internationalen Produktionsnetzwerks bei Audi werden.
Schmidtner verantwortet aktuell den Bereich Product Engineering in den Geschäftsbereichen Produktion und Technische Entwicklung. Unter seine Leitung fallen unter anderem die fertigungsgerechte Produktgestaltung und der Bau der Prototypen und Vorserienfahrzeuge.
„Mit seiner Expertise rund um Prozessketten und Produktionsanläufe hat Siegfried Schmidtner den erfolgreichen Start verschiedener Modellreihen maßgeblich mitgestaltet“, sagt Audi-Produktionsvorstand Gerd Walker.
Schmidtner schloss an der TU München ein Maschinenbaustudium ab und promovierte anschließend auf dem Gebiet Produktgestaltung und Prozesskettenplanung. Bei Audi begann er 1998 in der Fertigungsplanung. Es folgten diverse Führungspositionen.
Die Fertigung am Standort Ingolstadt stand unter Schmidnters Leitung sowie die Verantwortung der Erstanläufe für die Modellreihen Audi A3 und Q2. Außerdem hatte er die Projektleitung innerhalb der Baureihe für die Premium Plattform Electric und die Modelle Audi A4, A5 und Q5 inne. Danach übernahm Schmidnter die Zentralfunktionen der Audi Produktion mit den Themenschwerpunkten Strategie, Digitalisierung und Transformation.
Aus dem Datencenter: