Thomas Ulbrich lässt keine Zweifel daran, wo er die Zukunft von Volkswagen sieht: In der Software. Denn nur wer die beherrsche, werde künftig noch ganz vor mitspielen können. Und VW, daran lässt der Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen keinen Zweifel, werde hier ganz vorne mitspielen.
Die Software erklärt Ulbrich schon fast zur Existenzfrage: "Nur wer seine Entwicklungsprozesse von vornherein Software-orientiert umstellt, hat die Chance, am Markt zu bestehen", sagt er eindringlich. "Wenn wir dem nicht gerecht werden, würde das unweigerlich das Aus bedeuteten." Auch für einen Traditionskonzern wie Volkswagen, den es dann 2050 wohl nicht mehr geben würde. Wobei Ulbrich natürlich keinen Zweifel daran ließ, dass es VW so weit nicht kommen lassen werde.