Der VW-Konzern will seine Beschaffungsprozesse weiter digitalisieren und hat dafür nach Informationen der Automobilwoche einen neuen Vertrag für alle seine zwölf Konzernmarken unterzeichnet.
So soll zukünftig die Software des Unternehmens Ivalua aus Frankreich die weltweiten, indirekten Beschaffungsprozesse im Konzern steuern. Ivalua sei nach einer Marktprüfung zusammen mit dem Beratungsunternehmen Capgemini ausgewählt worden, heißt es von den Franzosen. Ivalua hat den Deal am Vormittag bestätigt.
Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 vom Franzosen David Khuat-Duy gegründet und ist nach eigenen Angaben führend in der Bereitstellung schnell implentierbarer Spend-Management-Lösungen. Im Automobilbereich arbeiten unter anderem auch die Zulieferer Valeo und Faurecia mit Ivalua, zudem der Reifenhersteller Michelin.