Im CKD-Werk von BMW im thailändischen Rayong sollen ab der zweiten Jahreshälfte 2025 auch Elektroautos gebaut werden. Das verkündete Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic im Rahmen der Spatenstichzeremonie für die neue Hochvoltspeichermontage im Werk. Vergangene Woche waren die Pläne der Münchener bereits öffentlich geworden. Jetzt gibt es weitere Details.
„Die lokale Hochvoltbatterie-Fertigung in Rayong ist ein konsequenter nächster Schritt für die weitere Elektrifizierung unseres Produktionsnetzwerks. Wir setzen auch hier auf unser Prinzip Local-for-Local und unterstützen damit die wirtschaftliche Entwicklung, Beschäftigungsmöglichkeiten und Wissenstransfer in Thailand beziehungsweise der ASEAN-Region“, sagte Vorstand Nedeljković.
Insgesamt 42 Millionen Euro will BMW für die neue, 4000 Quadratmeter große Batteriemontage in Rayong investieren. Am Standort entstehen aktuell Zweier, Dreier, Fünfer, Siebener, X1, X3, X5, X6 und der X7 für den südostasiatischen Markt. 2023 baute BMW in Rayong 12.000 Autos, dazu 11.000 Motorräder. Alle Fahrzeuge werden im CKD-Verfahren (Completely Knocked Down) montiert. Das heißt, sie kommen in Einzelteilen aus Europa und werden vor Ort endmontiert.
Aus dem Datencenter:
