Der Autokonzern Stellantis streicht seine Gewinnerwartungen für dieses Jahr wegen der Probleme im wichtigen nordamerikanischen Markt und wegen der schwachen Branchenlage zusammen.
Konzernchef Carlos Tavares geht nun nur noch von einer um Sondereffekte bereinigten operativen Gewinnmarge von 5,5 bis 7,0 Prozent aus, wie Stellantis am Montag in Amsterdam mitteilte.
Bisher sollte ein zweistelliger Prozentsatz vom Erlös als operativer Gewinn übrigbleiben. Beim freien Finanzmittelfluss des Industriegeschäfts – also ohne Finanzdienste gerechnet – dürften fünf bis zehn Milliarden Euro aus dem Unternehmen abfließen. Bislang hatte sich das Management noch einen Zufluss an Mitteln zum Ziel gesetzt.