Der Isetta-Klon Microlino will in Deutschland durchstarten und hat große Ziele. „Unser Vertriebsnetz wollen wir schnell ausbauen“, kündigt Stefan Krause, Deutschlandchef von Microlino, an. „Bis Sommer wollen wir etwa 50 Standorte haben, mehr als die Hälfte haben wir bereits erreicht.“
Bereits jetzt hat der Importeur aus der Astara-Gruppe namhafte Händler von Premiummarken gewonnen: "Zu unseren Partnern gehören BMW-Händler wie die Wellergruppe und Mercedes-Partner wie die Ebert-Gruppe“, so Krause. Kuhn & Witte, Max Schultz und die Senger-Gruppe gehören ebenfalls dazu. Entscheidende für Krause: „Mit dem Microlino fahren wir einen Premium-Ansatz. Das muss sich auch im Vertrieb widerspiegeln."
Schließlich ist der Preis des Elektrozwergs auch nicht gerade günstig: Als L7e-Fahrzeug (bis 90 km/h) ist er ab 19.900 Euro zu haben, als L6e (45 km/h) kostet er rund 2000 Euro weniger. Der Microlino Lite wurde im März auf dem Genfer Autosalon vorgestellt.