In Europa ist die Automobilproduktion im ersten Quartal 2024 um 2,5 Prozent zurückgegangen. Das bekommen auch die Zulieferer zu spüren. So hat der ElringKlinger-Konzern in den ersten Monaten einen Umsatz von 465,3 Millionen Euro erreicht und damit 4,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Schwankungen bei Wechselkursen betrug der Rückgang 3,8 Prozent. Auch beim Auftragsbestand gab es ein Minus von 8,3 Prozent, während der Auftragseingang leicht zulegen konnte. "Dabei stehen die Serienhochläufe der bereits erhaltenen volumenstarken Nominierungen im Bereich der E-Mobilität ebenso im Mittelpunkt wie der Fokus auf weitere Vertriebserfolge", so CEO Thomas Jessulat.
Optimistisch stimmt Jessulat die finanzielle Robustheit des Unternehmens, die sich zuletzt deutlich verbessert hat: "In einem herausfordernden Marktumfeld konnten wir bei leicht rückläufigem Umsatz die bereinigte EBIT-Marge nahezu bestätigen". Sie belief sich auf 5,2 Prozent und lag damit annähernd auf Vorjahresniveau (5,4 Prozent). Hierzu hätten sowohl der Umsatzmix des Konzerns als auch ein besseres, wenn auch weiter hohes Niveau bei den Rohstoff- und Materialkosten beigetragen. ElringKlinger erzielte ein bereinigtes EBIT von 24,0 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 26,4 Millionen Euro. Hinsichtlich des Gesamtjahres sei man damit voll auf Kurs, so Jessulat.