Kaum sind chinesische Elektroautohersteller außerhalb ihres Heimatlands gestartet, gründen sie auch schon allerlei Sub-Marken. Dabei sagt den meisten Kunden in Europa oft nicht einmal die Hauptmarke etwas. Die Autohersteller überbieten sich jedoch mit Neuschöpfungen.
Der Autokonzern Chery etwa hat die Marken Jetour, Exeed, Riich, Karry und Yibin Kaiyi lanciert. Hinzu kommen noch Omoda, Jaecoo, Luxeed und sogar eine Marke namens Icar. Das „Icar“ kommt also doch – wenn auch nicht von Apple…
Jeder chinesische Hersteller hat mittlerweile mindestens eine Premium- oder Luxus-Submarke. BYD hat Denza (höher positioniert), dann Yangwang (noch höher) und – wenn das noch nicht reicht – Fangcheng Bao. Chery hat dafür Omoda, und Hongqi dachte sich für seine Topmodelle den Markennamen „Golden Sunflower“ aus, als wäre es ein Duschgel.
Der eher hochpreisige Elektroauto-Hersteller Nio plant dagegen die niedriger positionierte Marke Firefly nach Europa zu bringen und der Autohersteller MG Motor seine elektrische Schwestermarke IM.