Die Zukunft der Autoindustrie ist herausfordernd wie nie. Für mannigfaltige Probleme benötigen die Autohersteller, Zulieferer und Händler neue gute Ideen.
Genau die bringen die Start-ups, die die Automobilwoche für ihre Start-up-Session auf dem Kongress in Berlin ausgewählt hat mit:
Insolvenzen, Streiks, Brände oder Naturkatastrophen: Im Lieferantennetzwerk der Fahrzeughersteller und Zulieferer lauern etliche Risiken. Wenn Unternehmen nicht über systematische Maßnahmenpläne bei Problemen in der Lieferkette verfügen, kommt das Start-up Riskmethods ins Spiel.
Mehr über Riskmethods aus München lesen Sie hier: Dem Lieferchaos ein Ende setzen
Jan Becker darf man getrost zu den Pionieren des automatisierten Fahrens zählen. Vor mehr als zehn Jahren schon hat der Deutsche im kalifornischen Stanford gemeinsam mit Google-Car-Erfinder Sebastian Thrun an der Software für autonome Autos mitgewirkt. Heute arbeitet Becker an nichts Geringerem als einem absturzsicheren Betriebssystem für die gesamte Autoindustrie....
Mehr über Apex.AI aus München/Palo alto: Ein Betriebssystem für autonomes Fahren
Dass Holoride zum Start-up werden würde, war keine ausgemachte Sache. Denn die Idee und die Technologie hinter dem Unternehmen entstanden bei Audi. Dort entwickelte ein Team um die drei Gründer Nils Wollny, Marcus Kühne und Daniel Profendiner das Konzept, eine VR-Brille mit dem Auto zu verknüpfen und so ein auf die Fahrbewegungen abgestimmtes Entertainment-Programm zu erzeugen, bei dem den Konsumenten nicht übel wird.
Mehr über Holoride aus München: Nie wieder Langeweile auf dem Rücksitz
"Die Autoindustrie war eigentlich gar nicht die Zielgruppe, auf die wir es abgesehen hatten", sagt Yonatan Zur. Er ist Geschäftsführer und einer der beiden Gründer des Start-ups Regulus Cyber aus Haifa in Israel, das ein Absicherungssystem für GPS-Sensoren entwickelt hat. Die beiden wollten sich mit ihrer Geschäftsidee auf das aufstrebende Drohnen-Geschäft fokussieren. Auf der CES 2018 in Las Vegas wurden sie aber buchstäblich überrannt von Interessenten aus der Autoindustrie....
Mehr über Regulus aus Israel: Software für Sensoren, die nicht zu hacken sind
Wie verhält sich eine E-Auto-Batterie bei Kälte oder Hitze? Was bleibt nach ihrem "ersten Leben" übrig? Und wie müsste man sie behandeln, um sie möglichst lange verwenden zu können? Das herauszufinden, hat sich das Münchener Start-up Twaice zum Ziel gesetzt.
Mehr über Twaice aus München: Digitale Zwillinge für ElektrobatterienDas schwäbische Start-up Vive la Car will das Abonnement-Prinzip im Autogeschäft etablieren – und zwar als markenübergreifendes Angebot. Deshalb arbeitet Gründer und Chef Mathias Albert mit Händlern verschiedener Marken zusammen, die ihre Bestandsfahrzeuge – Neuwagen und junge Gebrauchte – bei Vive la Car im Abo anbieten.
Mehr über Vive la Car aus Stuttgart: Das Auto-Abo für den Autohändler