Die Autohersteller haben ihre Wende zum Elektroauto einst im eher hochpreisigen Bereich begonnen. Alle sprachen zwar davon, E-Mobilität „demokratisieren“ zu wollen, wie es im Branchenmarketingdeutsch immer hieß. Allein die Kosten standen ihren Plänen stets entgegen. Doch nun beginnen die Autobauer tatsächlich, von unten anzugreifen.
Das Ziel: das 20.000-Euro-Auto, das die Massen endlich überzeugen soll. Stellantis kündigt Citroëns Modell ë-C3 an, Renault kommt mit einem elektrischen Dacia Spring, Hyundai mit dem Inster. VW liefert einen Mini-ID, Škoda den Epiq. Tesla hatte einen Kleinwagen im Masterplan stehen, aber der E-Marktführer ist noch nicht so weit.