Mit der angekündigten Abspaltung des Automotive-Geschäfts sorgt der Zulieferer Continental derzeit für Schlagzeilen. In einer Art Befreiungsschlag soll der seit Jahren darbende Teil des Unternehmens an die Börse gebracht werden. In einer Konferenz für Analysten und Investoren haben Conti-Chef Nikolai Setzer und Finanzchef Olaf Schick erläutert, warum sie die Automotive-Sparte trotz aller Probleme auf einem guten Weg sehen.
Zwar lag die EBIT-Marge im zweiten Quartal nach den Verlusten zu Beginn des Jahres auch nur bei bescheidenen 2,7 Prozent. Und für das Gesamtjahr wurde die Prognose angesichts der schwachen Weltmärkte auf 2,5 bis 3,5 Prozent Marge gesenkt. Conti-Chef Nikolai Setzer hebt aber vor allem auf die Verbesserungen im operativen Geschäft ab, die sich nun zeigten. So seien erste Auswirkungen des verordneten Sparprogramms zu sehen.