Die designierte Daimler-Truck-Chefin Karin Radström will trotz schleppender Nachfrage bei der Marke Mercedes, nicht an der Preisschraube drehen. „Es ist jetzt wichtig, nicht in alte Gewohnheiten zurückzufallen“, sagte Radström am Rande der IAA Transportation in Hannover (16. bis 22. September).
Sie erklärte die aktuelle Schwäche damit, dass Mercedes traditionell in Deutschland sehr stark sei, dieser Markt aber besonders schwach sei in Europa. Der Absatz von Mercedes-Benz war im zweiten Quartal 2024 um 22 Prozent auf 30.604 Einheiten gesunken. Konkurrenten wie Scania oder Volvo stehen aktuell besser da.