Am 5. November sind die Präsidentschaftswahlen in den USA, und die europäischen Autohersteller bereiten sich auf die möglichen Folgen vor. Aktuell liegt die Demokratin Kamala Harris in Umfragen zwar vor dem Republikaner Donald Trump. Doch in der Branche wächst die Sorge über bevorstehende Veränderungen, je nachdem, wer ins Weiße Haus einzieht.
Sollte Harris die Wahl gewinnen, könnten europäische Hersteller mit ihrem starken Elektrofahrzeug-Angebot von umweltpolitischen Maßnahmen profitieren, sagte Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach, der Automobilwoche-Schwester Automotive News Europe.
"Mit Ausnahme von Tesla sind die europäischen Hersteller bei der Innovationskraft in der Elektromobilität besser aufgestellt, insbesondere im Vergleich zu älteren US-Autoherstellern", erklärte Bratzel.