Mercedes-Produktionschef Jörg Burzer sieht im Gegensatz zu VW trotz seit Jahren stagnierender Absatzzahlen keine Notwendigkeit, die Kapazitäten in den Fabriken anzupassen. Dies sei bereits vor Jahren geschehen.
„Wir haben unser Werk in Hambach verkauft, wir haben die Produktionen in Brasilien und auch in Russland eingestellt“, so Burzer auf dem Automobilwoche Kongress in Berlin. Dazu sei das Werk in Kecskemét ausgebaut worden.
Damit seien Produktion und Absatz für die nächsten Jahre im Einklang. Mercedes betreibt neben Deutschland und Ungarn in Europa auch Produktionsstätten für Fahrzeuge in China, den USA, Mexiko und Südafrika. Weltweit arbeiten bei Mercedes rund 75.000 Beschäftigte im Bereich Produktion.