Die Porsche SE rechnet angesichts der schwierigen Lage des VW-Konzerns mit Abschreibungen auf ihre Beteiligung in Höhe von sieben bis 20 Milliarden Euro. Hinzu dürften Wertberichtigungen bei der Sportwagenschmiede Porsche AG in Höhe von bis zu zwei Milliarden Euro kommen. Trotz der Neubewertung liege der Buchwert „deutlich oberhalb“ der anteiligen Börsenwerte, teilte die Holding mit.
Wie hoch die Wertberichtigungen tatsächlich ausfallen, wird sich erst im kommenden Jahr zeigen, wenn VW und Porsche ihre Zahlen vorlegen. Die aktuellen Einschätzungen basieren auf den Erwartungen von Analysten. VW hat die eigentlich für November vorgesehene Planungsrunde aufgrund der Auseinandersetzung mit dem Betriebsrat verschoben.