Die Elektro-Limousine wird in den USA und Kanada nicht eingeführt. Was das für die Produktstrategie bedeutet.
VW ID.7: Das Modell wird in den USA und Kanada nicht eingeführt.
Der Schritt hatte sich angedeutet, als Volkswagen den US-Marktstart des ID.7 im Mai 2024 auf unbestimmte Zeit verschob. Jetzt steht fest: Das Modell spielt in den Planungen des Herstellers für Nordamerika überhaupt keine Rolle mehr.
Die Nachfrage nach Elektroautos erfüllt auch in den USA nicht die Erwartungen. Verbraucher zögern wegen vergleichsweise hoher Anschaffungspreise, der als unzureichend empfundenen Ladeinfrastruktur und der Sorge vor geringen Reichweiten.
Ein Sprecher begründete die Entscheidung des Herstellers mit dem "anhaltend schwierigen EV-Klima". Demnach bleiben E-Autos aber ein zentraler Bestandteil der langfristigen Produktstrategie von VW in den USA – inklusive neuer Modelle.
Als Reaktion auf die unsicheren Marktaussichten haben auch andere Hersteller neue E-Fahrzeuge verschoben und ihre vor Jahren gesetzten Absatzziele zurückgeschraubt. Durch die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ist zudem mit politischem Gegenwind zu rechnen.
VW verkauft in Nordamerika die Elektromodelle ID.4 und ID Buzz. In einer Mitteilung sprach der Hersteller von einer "enthusiastischen Annahme des ID Buzz" durch die Amerikaner. Die Verkäufe des ID.4 haben sich demnach seit dem Ende des Verkaufsstopps im Herbst vergangenen Jahres gut entwickelt.
Dieser Artikel ist zuerst bei der amerikanischen Automobilwoche-Schwester Automotive News erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.
