Der Volkswagen-Konzern ist mit einem deutlichen Gewinneinbruch ins neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal sank das operative Ergebnis des Autobauers nach vorläufigen Zahlen auf 2,8 Milliarden Euro – nach 4,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Schnitt mit rund vier Milliarden Euro gerechnet.
Auch bei der operativen Umsatzrendite blieb Volkswagen mit 3,6 Prozent deutlich hinter dem Vorjahreswert von 6 Prozent zurück. Die schwache Marge im ersten Quartal unterstreicht den Reformstau bei Cariad und die Belastung durch regulatorische Vorgaben.
Dabei konnte der Umsatz um rund drei Prozent auf 78 Milliarden Euro zulegen, getragen unter anderem vom gestiegenen Absatz bei Elektromodellen. Die Nettoliquidität lag zum Bilanzstichtag bei rund 33 Milliarden Euro (31.12.2024: 34,4 Milliarden Euro).