IAA: Hersteller vergrößern Flächen, Hälfte der Aussteller international

Die IAA Mobility meldet für ihre dritte Ausgabe in München im September 2025 großes Interesse. Bei den Anmeldungen von Ausstellern sind die Veranstalter nach eigener Aussage erfolgreicher unterwegs als 2023. Aktuell seien die Hallen auf dem Münchner Messegelände schon sehr gut gebucht.

Die Aussteller aus dem Bereich Automotive buchen aktuell auch größere Flächen beim IAA-Summit als im Jahr 2023. Der Summit ist die Veranstaltung auf dem Messegelände in Riem inklusive der Konferenz und anderer Events.

Der andere Teil sind die Ausstellungsflächen in der Münchner Innenstadt, die Open Spaces. "Im IAA Open Space führen wir bereits Wartelisten, da fast alle Plätze im Münchner Herzen bereits belegt sind. Es stehen nur noch Flächen auf dem Königsplatz und in der Ludwigstraße zur Verfügung", sagt Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter Konsumgüter der Messe München.

Zur IAA Mobility 2025 haben sich unter anderem angemeldet: Audi, AWS, BMW, Bosch, BYD, CATL, Clarios, Continental, Denso, Cupra, Ford, Google, Hitachi Astemo Europe, Magna, Mahle, Mercedes-Benz, Mobileye, Opel, Polestar, Porsche, Qualcomm, Renault, Samsung, Schaeffler, Schwalbe, Valeo, Volkswagen, Xpeng und ZF.

Laut aktuellem Anmeldestand kommt jeder zweite Aussteller aus dem Ausland. Vor allem die Chinesen wie BYD und Changhan kommen in geballter Stärke. Während der IAA findet auf dem Messegelände ein größerer China-Kongress statt.

Der neue Claim für 2025 lautet „It’s All About MOBILITY“. Die Marke IAA, einst eine reine Automobilausstellung, sieht sich als Mobilitätsplattform.

Mit dem Standort München ist der zuständige VDA-Geschäftsführer Jürgen Mindel hochzufrieden: "Die Entscheidung, die IAA nach München zu bringen und in einem neuen Konzept dem Zeitgeist anzupassen, markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der Veranstaltung. Wir blicken wir mit großer Zuversicht auf die kommende Veranstaltung."