Auf dem chinesischen Heimatmarkt kämpft die zur Geely Holding gehörende Geely Automobile mit dem beinharten Wettbewerb. Zwar konnte Geely Auto Ende März mit einem Marktanteil von 10,1 Prozent seine Position als Nummer zwei hinter BYD halten.
Doch mehrere innerchinesischen Rivalen rückten zuletzt immer näher auf, insbesondere die Chery-Gruppe, die mit ihren Marken inzwischen einen Anteil von 6,2 Prozent erreichte.
In Europa befindet sich die wichtigste Tochtermarke Volvo Car inmitten eines Handelskonflikts, der ihre globalen Lieferketten infrage stellt. Zudem hat die schwedische Marke stark auf rein elektrische Modelle gesetzt, der Markt fragt in dem Segment aber verstärkt nach Plug-in-Hybriden.
Wenig Freude hat Geely bislang auch an seiner europäischen Sportwagenmarke Lotus. Der britische Autobauer kündigte jüngst einen weiteren Personalabbau von 270 Stellen an und stoppte den Export des Modells Emira in die USA. Lotus kommt wegen der US-Zölle verstärkt unter Druck, denn die USA sind bislang der größte Einzelmarkt.