Für die Autohersteller war es eine dringend nötige Entlastung: Dank des EU-Aktionsplans müssen sie die neuen CO2-Flottenziele nicht ab 2025 jährlich erfüllen, sondern in einem Dreijahreszeitraum bis 2027: Defizite in einem Jahr können durch Übererfüllung der Ziele in den übrigen Jahren kompensiert werden. Das dürfte 2025 den ein oder anderen vor milliardenschweren Strafzahlungen bewahren.
Während die Hersteller also die Chance zum Durchatmen bekommen und darauf hoffen können, dass es die vielen neuen Elektro-Modelle in den kommenden Jahren leichter machen werden, die Zielvorgaben zu erfüllen, halten sie den Druck auf ihre Partner im Handel unvermindert hoch. Das belegen Recherchen der Automobilwoche.