Neuer CEO, CFO und COO: Wie Polestar das Top-Management neu aufstellt

Polestar startet mit einem rundum erneuerten Führungsteam ins Jahr 2025. In den zurückliegenden Monaten wurden die CEO-, CFO- und COO-Posten neu besetzt. Nun hat der früherer Opel-Chef Michael Lohscheller, der Polestar seit kurzem führt, den Posten des Chief Operating Officers (COO) neu besetzt: mit Jonas Engström.

Engström kam im Jahr 2021 von Volvo Cars, wo er Leiter der Produktstrategie war. Er begann als Head of Product and Program und wurde 2023 zum Head of Operations befördert von Polestar. Als COO wird es Engströms Aufgabe sein, die Produktexpansion der Marke voranzutreiben.

Der viertürige GT Polestar 5 und der Roadster Polestar 6 sollen die 2024 mit Verzögerung vorgestellten Crossover-Modelle Polestar 3 und Polestar 4 ergänzen.

Engström wird außerdem das Tagesgeschäft des Herstellers leiten und eng mit dem neuen CEO Michael Lohscheller zusammenarbeiten, der im Oktober die Nachfolge von Thomas Ingenlath angetreten hat.

Engström ist nach Jonathan Goodman und Dennis Nobelius der dritte COO von Polestar seit der Gründung im Juni 2017.

Nobelius folgte Goodman im Jahr 2020 nach. Goodman wurde dann Leiter des britischen Geschäfts von Polestar, eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung im vergangenen Jahr inne hatte. Nobelius verließ Polestar vor etwa 18 Monaten, seitdem war die Stelle des COO unbesetzt.

Im Oktober hat zudem Jean-Francois Mady seine Tätigkeit als neuer Polestar-CFO aufgenommen. Er hat mehr als zwei Jahrzehnte Industrie-Erfahrung und war in Europa, China, Asien und Indien in führenden Finanz-Positionen tätig.

Vor seinem Wechsel war er bei Stellantis Senior Vice President of Global Accounting Operations and Finance Transformation. Davor hatte er mehrere Führungspositionen bei der PSA-Gruppe inne gehabt.

Nach einem vielversprechenden Start mit dem einzigen Volumenmodell Polestar 2 steckt der Hersteller in einer Absatzkrise. 2025 will Polestar nach eigenen Angaben 155.000 Fahrzeuge absetzen. Im gerade abgelaufenen Jahr dürfte der E-Auto-Hersteller weniger Autos verkauft haben als 2023. Auf das neue Top-Management um Lohscheller wartet eine Mammutaufgabe.

Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwester Automotive News Europe erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.